Edwin Rodman Serling in der Einleitung zur Folge „Die lächelnde Stadt“ der Serie „Unwahrscheinliche Geschichten“ (The Twilight Zone, 1959).
Sowohl Herr Serling als auch sein Werk sind in Deutschland viel zu wenig bekannt. Die Serie ist eigentlich gar keine: Jede Woche flimmerte ein eigenständiges, halbstündiges Drama auf der Kathodenröhre, mit wechselnder Besetzung und wechselnden Genres. Einige Geschichten sind Science Fiction, andere Horror.
Was die Folgen verband, war Serling selbst, der jede Geschichte mit einem kurzen Monolog einleitete, stets im Anzug, mit einem leicht sarkastischen Grinsen und einer hochgezogenen Augenbraue. Viele Drehbücher stammten von Serling selbst, andere von renommierten Talenten wie Charles Beaumont und Richard Matheson.
In Deutschland konnte „Twilight Zone“ nie so recht Fuß fassen. Die ursprüngliche Serie hatte 5 Staffeln mit 156 Folgen, von denen nur 129 deutsch synchronisiert wurden, ein Großteil davon erst in den 1990ern.
Rob Serling verstarb mit 50 Jahren während einer Herzoperation an einem Infarkt.
Gezeichnet per Hand, am Tablet, in Infinite Painter. Koloriert per Hand, am PC, in Rebelle. Das Original hat in etwa A4-Format. Ein Klick auf das Bild führt zu einer größeren Ansicht.
Die Strichzeichnung zum Vergleich: