Gerald experimentiert
Ein kleiner Exkurs über meine Schraffurportraits, die Motivation und Technik dahinter und was ich dabei gelernt habe.
Persönliche Erlebnisse
Ein kleiner Exkurs über meine Schraffurportraits, die Motivation und Technik dahinter und was ich dabei gelernt habe.
In Supermärkten, Museen und anderen öffentlichen Orten trage ich immer noch brav eine FFP2-Maske, auch wenn ich damit derzeit eine verschwindende Minderheit geworden bin (Stand: Oktober 2022). Gelegentlich zweifele ich am Sinn der Sache …
Ein kleiner Exkurs über meine Schraffurportraits, die Motivation und Technik dahinter und was ich dabei gelernt habe.
Meinen Eltern zufolge lautet das erste Wort, das ich gesprochen habe, „Nein“. Dazu kam es schon im frühen Krabbelalter. In der kleinen Mietwohnung stand eine große Topfpflanze, ich glaube es war ein Gummibaum, der ebenso regelmäßig wie fleißig gegossen wurde und sich dafür bedankte, indem … …
Das Vorhaben: ein Blatt ausdrucken. Schwarzweiß. Die dafür zuständige Patrone ist halbvoll. Der Widersacher: Ein zwei- bis dreimal pro Woche genutzter Epson-Drucker nicht allerjüngster Bauart. Der Verlauf: Druckauftrag auf PC aufgerufen, im Dialog den Drucker ausgewählt, Drucker eingeschaltet. Der Drucker läuft an, dreht seine Walzen, … …
Neuerdings bekommen wir personalisierte Werbung per Post. Auslöser war wohl ein falsch gesetzter Haken bei einer Online-Bestellung. Aktuell einzige Lösung: ein Eintrag in der Robinson-Liste – bzw. beide, es gibt in Deutschland nämlich zwei. Die wichtigsten Eckpunkte zuerst: Die Robinsonliste des DDV (Deutscher Dialogmarketing Verband … …
In meiner Kindheit muss ich mehr Werbung konsumiert haben, als mir bewusst war. Wenn ich an einem WMF-Laden vorbeiwandele, denke ich unwillkürlich an immer dasselbe Wort: „Cromargan“. Denn nur WMF benutzt Cromargan®. Und dieses Alleinstellungsmerkmal wurde (und wird) fleißig beworben. Im Chemieunterricht guckte ich in … …
Seit einem Jahr haben wir einen Reiskocher. Den haben wir in erster Linie aufgrund eines YouTube-Videos. Das begab sich folgendermaßen. Es gibt billige und teure Reiskocher. Die billigen funktionieren nach einem einfachen physikalischen Prinzip. Die teuren haben Elektronik und Sensoren und LED-Anzeigen und mühsam zu … …
Immer mehr Leute präsentieren wieder bewusst ihr Gesicht. Ich hingegen sitze mit Chirurgenmaske auf dem Rad, auf ärztlichen Rat. Der Rat war super, aber ich bemerke die misstrauischen Blicke meiner Umgebung. Was ist denn das für einer? Weiß der etwa nicht, dass Corona vorbei ist? … …
Es ist der 20. Juli 2021 und ich habe mal optisch ein bisschen aufgeräumt auf himmelein.de. Hoffentlich gefällt das Ergebnis.
Die Coronavirus-Mutationen sollen jetzt bitte nicht mehr nach dem Ort ihrer Entdeckung benannt werden, sondern nach griechischen Buchstaben. Keine Ahnung, ob die Griechen gefragt wurden, wie sie das finden. Die Medien straucheln noch ein bisschen bei der Umsetzung. Zu lesen sind dann unweigerlich Konstrukte wie … …
Als ich vorhin niesen musste, schien draußen plötzlich die Sonne. Es gibt diverse Möglichkeiten, mit dem Aufeinandertreffen dieser Ereignisse umzugehen. Die einfachste besteht darin, sich über die Sonne zu freuen. Ebenfalls möglich ist, einen direkten Zusammenhang zu sehen: „Wenn ich niese, kommt die Sonne raus.“ … …
Die Zeit hat heute ein Interview mit einem Berliner Intensivmediziner veröffentlicht, unter der plakativen Überschrift: „Jeder dritte Covid-Patient auf einer Intensivstation stirbt“. Schon vor der Lektüre des Artikels drängte sich mir eine Frage direkt auf: „Ist das eigentlich viel?“ Auf einer Intensivstation landen, wie schon … …
Es gibt so triviale Dinge, die an einem nagen … und dann lösen sie sich auf und das Ergebnis bringt nicht das erwartete Gefühl des triumphalen Erfolgs, sondern extreme Erleichterung und Entspannung. Und tiefe Verwunderung über den gänzlich unerwarteten Glücksfall. In meiner frühen Jugend lief … …