Der Sohn eines Sonderschullehrers und einer Pflegerin wanderte gen Osten, um dort sein Glück zu versuchen. Dort fand er genügend verzweifelte Leute, die bereit waren, sich von seinen Worten vergiften zu lassen, und die ihm Geld gaben, damit er damit weitermacht.
Inzwischen muss sich der Mann gefallen lassen, öffentlich als Faschist bezeichnet zu werden. Das heißt aber nicht, dass er gerichtlich zum Faschisten erklärt worden wäre, nur dass es nicht verboten ist, ihn so zu bezeichnen.
Manchmal dient mir das Zeichnen als eine Art Exorzismus. Dieses Portrait habe ich nicht schraffiert, sondern mit einer digitalen Aquarelltechnik gestaltet.
Gezeichnet, per Hand, am Tablet, in Infinite Painter. Das Original ist ca. A4. Ein Klick auf das Bild führt zu einer größeren Ansicht.
Und hier noch einmal auf die Grundfarbe reduziert: