Doofe deutsche Sprache … Ich schreibe immer wieder „wie viel“ zusammen, obwohl das nicht stimmt.
Es ist aber wirklich gemein: „wie viel“ wird getrennt geschrieben, „der Wievielte ist heute“ hingegen zusammen.
(mehr …)Doofe deutsche Sprache … Ich schreibe immer wieder „wie viel“ zusammen, obwohl das nicht stimmt.
Es ist aber wirklich gemein: „wie viel“ wird getrennt geschrieben, „der Wievielte ist heute“ hingegen zusammen.
(mehr …)Mitunter verhake ich mich hoffnungslos in der deutschen Rechtschreibung und greife dann ächzend zum Duden. Besonders gemein finde ich „genau so“ und „genauso“. Zur Illustration des Problems:
Genau so war es, aber genauso gut hätte es anders kommen können.
Meine Eselsbrücken sind:
(mehr …)Aufgrund meiner wildbewegten Jugend fühlt sich Deutsch für mich mitunter wie eine zweite Sprache an. In meinem Hinterkopf laufen eigentlich dauernd Spanisch und Englisch parallel mit. Wenn die Sprachen im Kopf nicht mehr synchron laufen, fallen mir diverse Kuriositäten auf.
Ein schönes Beispiel ist, wie sich der englische Genitiv schleichend, aber unausweichlich in der deutschen Sprache breitmacht.
(mehr …)Eigentlich ist Instant Messaging ja eine rechtschreibregelfreie Zone. Und dennoch habe ich innegehalten, als ich mein eben Getipptes ansah: „Ich bin es nicht gewohnt, auf andere zu warten.“ (Ein Scherz! Im Kontext ist das echt lustig.) War das so überhaupt richtig? Schreibt man „andere“ noch klein? Eigentlich ersetzt es ja ein Hauptwort, dann müsste es doch groß geschrieben werden. Aber „zum anderen“ wird ja kleingeschrieben.
Was sagt der Duden? Grundsätzlich sei beides erlaubt.
(mehr …)Das ist tatsächlich die richtige Schreibweise: „brillant“ – mit nur einem „i“. Ein Freund merkte gestern im Chat an, dass er gerade erst bemerkt habe, das bisher falsch geschrieben zu haben, und dass er sich dafür schäme.
Dieses Wort ist aber auch eine fiese Nummer: im Englischen heißt es „brilliant“, im Spanischen „brilliante“, und die Schreibweise des deutschen Verbs „brillieren“ führt auch in die falsche Richtung.
(mehr …)Boah, ging im letzten Frühling ein Rauschen durch den Blätterwald, als gefühlt alle Journalisten darüber diskutierten, ob sie gendern sollen oder nicht.
Kurze Erklärung: Gendering bedeutet die Suche nach geschlechtsneutral beziehungsweise gleichberechtigte Formulierungen. Die Rede ist auch von „integrativem Gendering“.
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