Schwere Sprache: wie viel, aber wievielt
Doofe deutsche Sprache … Ich schreibe immer wieder „wie viel“ zusammen, obwohl das nicht stimmt. Es ist aber wirklich gemein: „wie viel“ wird getrennt geschrieben, „der Wievielte ist heute“ hingegen zusammen.
Doofe deutsche Sprache … Ich schreibe immer wieder „wie viel“ zusammen, obwohl das nicht stimmt. Es ist aber wirklich gemein: „wie viel“ wird getrennt geschrieben, „der Wievielte ist heute“ hingegen zusammen.
Mitunter verhake ich mich hoffnungslos in der deutschen Rechtschreibung und greife dann ächzend zum Duden. Besonders gemein finde ich „genau so“ und „genauso“. Zur Illustration des Problems: Genau so war es, aber genauso gut hätte es anders kommen können. Meine Eselsbrücken sind:
Etwas, was ich auch nach Jahrzehnten beruflichen Schreibens immer wieder falsch gemacht habe, war das Setzen von Auslassungspunkten. Dann wurde ich zum Gegenleser geschlagen und plötzlich musste ich es beherrschen. Schnell stellte ich fest, dass die Regeln eigentlich ganz einfach sind. Plötzlich irritierte es mich … …
Aufgrund meiner wildbewegten Jugend fühlt sich Deutsch für mich mitunter wie eine zweite Sprache an. In meinem Hinterkopf laufen eigentlich dauernd Spanisch und Englisch parallel mit. Wenn die Sprachen im Kopf nicht mehr synchron laufen, fallen mir diverse Kuriositäten auf. Ein schönes Beispiel ist, wie … …
Eigentlich ist Instant Messaging ja eine rechtschreibregelfreie Zone. Und dennoch habe ich innegehalten, als ich mein eben Getipptes ansah: „Ich bin es nicht gewohnt, auf andere zu warten.“ (Ein Scherz! Im Kontext ist das echt lustig.) War das so überhaupt richtig? Schreibt man „andere“ noch … …
Das ist tatsächlich die richtige Schreibweise: „brillant“ – mit nur einem „i“. Ein Freund merkte gestern im Chat an, dass er gerade erst bemerkt habe, das bisher falsch geschrieben zu haben, und dass er sich dafür schäme. Dieses Wort ist aber auch eine fiese Nummer: … …
Es gibt Leute, die „Standart“ schreiben, obwohl sie Standard meinen. Online findet sich dieser Fehler sogar recht häufig: Mit einer Eselsbrücke kann man sich ganz einfach merken, was richtig ist. Mir fallen spontan drei Eselsbrücken ein:
„Zum einen … zum anderen“ wird nach der Rechtschreibdeform weiterhin kleingeschrieben. „Zum Ersten … zum Zweiten“ wird großgeschrieben. Es gibt dafür Gründe, nur schlüssig erscheinen sie mir nicht (Zahladjektive werden nach der Reform weiterhin kleingeschrieben).